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TOMAK

* 1970
Lebt und arbeitet in Wien

TOMAK ist ein Antist, der Posterboy der Antikunst, der sich der Konformität, dem Gleichförmigen, dem „Gelackten“, wie er das nennt, entgegenstellt. Ob als Tomaque Deville oder PHANTÔMAK, sein Name ist Programm und sein Name ist ein nom de guerre. Seine Diktion ist die des kategorischen Imperativs, sein Auftreten das der kalkulierten Provokation, sein Manifest eines gegen alle und alles. TOMAKs Blick auf den Menschen, die Gesellschaft und die Umwelt ist ein durchdringender, einer, der bis in die Eingeweide vordringt, der analysiert, zerlegt und offenlegt. Die Montage ist für ihn eine grundlegende Technik, um die Zerstörung und Konstruktion von Identitäten zu visualisieren. Die zunehmende Mechanisierung und Technisierung jedes Lebensbereiches zeitigt ein verändertes Körperbild. TOMAKs Selbstdarstellungen
spiegeln diese zivilisatorische Entwicklung und künden von Maschinenmenschen, einer instrumentalisier- ten Gesellschaft und dem Ersatzteillager Mensch.

Roman Grabner, Universalmuseum Joanneum

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