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SKULPTUREN 4.8. - 24.9.2022

SKULPTUREN 4.8. - 24.9.2022

Beate Gatschelhofer, 1994 geboren in Bruck an der Mur, ist neben den international positionierten Konzeptkünstlern Hans Kupelwieser, Michael Schuster und Markus Wilfling die jüngste Bildhauerin in der Ausstellung SKULPTUREN im ROOM OF FINE ARTS. Sie studiert derzeit an der Kunstuni in Linz und hat sich neben ihrer Ausbildung bereits einen beachtlichen Namen sowie Auszeichnungen erarbeitet. Beate Gatschelhofer zeigt Werke in einer für sie typischen lyrischen plastischen Formensprache, die sie in Keramikskulpturen wie früher war das aber lustiger und subtil gesetzte Stickereien auf Papier wie Ästhetik des Verschwindens einfließen läßt. Elisabeth Fiedler erklärt in ihrem Text zur Ausstellung: "Ohne inhaltliche oder formale Rückbindung oder Gerichtetheit evozieren ihre Arbeiten Erinnerungen an urzeitliche Lebensformen, verkrustete Erfahrungen oder tief liegende Bedeutungsebenen, die sich fragil und im selben Moment bestimmt in unser Bewusstsein setzen."

Hans Kupelwieser, 1948 geboren in Lunz am See (NÖ), präsentiert im ROOM OF FINE ARTS einen seiner berühmten "Gonflables" - eine in Blau gehaltene, aufgeblasene Aluminiumskulptur im Ausmaß von 2 x 1 Meter. Einzigartig sind seine Reliefe in Form von Kleidungsstücken aus Kunststoff und Aliuminium. "Seit 1978 beschäftigt sich Kupelwieser mit dreidimensionalen Abdrücken, in Polyester getränkte Kleidungsstücke, die bereits damals im Künstlerhaus Wien ausgestellt wurden. Die hier gezeigten Arbeiten aus Kunststoff und Aluminium, die als zweite Haut des Menschen gelten, erinnern als körperlose Hüllen an Zuschreibungen des ehemaligen Trägers und begegnen uns in einem dialogischen Verhältnis zwischen Autor und Rezipient*in", erklärt Elisabeth Fiedler.

Michael Schuster, 1956 geboren in Graz, positioniert im ROOM OF FINE ARTS vier seiner spektakulären Lichtskulpturen in verschiedenen Größen und Formaten. "Besonders über die Materialien Spiegel und hochglänzende Oberflächen sind wir Teil seiner Arbeit, deren Farben und Farbverläufe digital generiert sind. Plattitüden oder Allerwelts-Sätze, wie C`est la vie  oder Alles wird gut, auch in kyrillischer Schrift, scheinen Hoffnung zu geben, sind aber an niemanden adressiert und beschreiben eine Allgemeinformel, die keine und alle Deutungen offen lässt", beschreibt Elisabeth Fiedler.

Markus Wilfling, 1966 geboren in Innsbruck, bringt in die Ausstellung im ROOM OF FINE ARTS die neu geschaffene Metallskulptur Stabilisat ein, weiters begeistert er mit den Gipsgüssen Tralalalala und TRIP sowie mit phantastischen Raumelementen aus Eisen und Messing. "Wilflings Skulpturenbegriff speist sich aus der Reflexion von Wahrnehmungsphänomenen und unserer Sicht der Welt und untersucht die Widersprüchlichkeit von Sprache, Form und Materialität, um normiertes Denken aus seinen Fugen zu lösen und neue Möglichkeitsformate des Denkens zu ermöglichen", so Elisabeth Fiedler.

Im Bild: Stabilisat von Markus Wilfling, früher war das aber lustiger von Beate Gatschelhofer, Limited Edition von Michael Schuster, Gonflable im See von Hans Kupelwieser - in der Ausstellung ist ein Gonflable in Blau zu sehen. 

Bildrechte liegen bei den Künstler*innen.



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