Der Bildhauer und Otto Mauer Preis-Träger Manfred Erjautz wurde 1966 in Graz geboren. Er lebt und arbeitet in Wien, ist Mitglied der Secession Wien und des Forum Stadtpark Graz. Seine Werke sind in zahlreichen bedeutenden musealen, öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten, zudem hat sich Manfred Erjautz in der Kunst im öffentlichen Raum vielfach ausgezeichnet.
"Subtil und materialreich untersucht Manfred Erjautz seismografisch den Zustand der Welt, der Gegenwart und Vergänglichkeit", erklärt die Kunsthistorikerin Elisabeth Fiedler. Seit 2016 arbeitet der Künstler an Werkgruppen, die kontinuierlich wachsen. "Einerseits geht es um die Neudefinition des Begriffs der Kleinskulptur, die detailliert der genauen Betrachtung ausgesetzt ist und in private Wohnbereiche eindringt, andererseits in Formationen geordnet mehr als die Summe der einzelnen Teile darstellt“, erklärt der Künstler. Es handelt sich dabei um keine reproduzierten Auflage-Objekte, sondern um präzise gearbeitete Unikate.
Im Dezember 2024 bringt Manfred Erjautz sein Opus Magnum (Zitat: „Die Zeit“), die Opera Scultura "The closer I get, the more I drift afar" im Dom im Berg in Graz zur Uraufführung. An zwei Abenden erlebte das Publikum einen mäandernden Fluss aus Licht, Bildhauerei, Musik, Schauspiel und multimedialer Kunst. Zwei Monate später inszeniert Erjautz im ROOM OF FINE ARTS in Graz die Ausstellung "Das Alphabet des Gartens / Ein Atlas der Fragmente / Opera Scultura“. Mit einer unvergleichlichen Vielfalt an Skulpturen und Bildwerken bespielt Manfred Erjautz die Räume, begleitet von Lichtinstallationen und Tönen.
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Manfred Erjautz, „Atlas der Fragmente“, 2016 - 2025, Kleinskulpturen aus verschiedenen Materialien, jede eine Geschichte erzählend. (Foto: Schafschetzy)