Hans Kupelwieser wurde 1948 in Lunz am See, NÖ, geboren, er lebt in Wien.
Von 1976 - 1982 studierte Kupelwieser an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien bei Bazon Brock und Peter Weibel. 1995 lehrte er an der Technischen Universität Graz am Institut für Zeitgenössische Kunst.
„In meinem Werk gibt es eine ständige Entwicklung und einen Wechsel der Medien, also einen Wechsel zwischen flach (2-D) und, plastisch (3-D) und virtuell. Die Veränderbarkeit, die Bedingungen der Medien und der verwendeten Materialien und das Spiel mit den Bedeutungen sind wesentliche Faktoren meiner Kunst,“ erklärt Hans Kupelwieser. Und Christa Steinle ergänzt in einer ihrer Ausführungen über den Künstler: „So gelingt es Hans Kupelwieser zwischen Erwin Wurm und Franz West eine dritte eigenständige Position in der zeitgenössischen österreichischen Skulptur zu erzeugen, die eine klare Abkehr von der Epoche nach der Abstraktion macht und eine wesentliche Weiterentwicklung des Skulpturenbegriffs in der Nachmoderne darstellt.“
Hans Kupelwiesers Werke finden sich in internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen wieder. Er hat sich um die verschiedenen Genres der Kunst im öffentlichen Raum verdient gemacht und zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen österreichischen Künstler:innen.